Meine musikalische Reise

1. Meine musikalische Reise 

  • Auf den Spuren von Bamenda nach Köln – Meine Reise mit der Trompete

Von den lebendigen Straßen Bamedas bis zu den renommierten Jazz-Bühnen Europas war meine Trompete stets mein Kompass und mein treuer Begleiter. Ich lade Sie ein, das rhythmische Gewebe meines Lebens zu entdecken – dort, wo afrikanische Wurzeln mit der universellen Sprache des Jazz verschmelzen und Musik entsteht, die direkt zur Seele spricht.


  • Frühe Anfänge in Kamerun

Ich wurde am 15. November 1974 in Bamenda, Kamerun, geboren – in einem Zuhause, in dem die Musik wie ein stetiger Fluss durch alle Räume strömte. Mein Vater, Solotrompeter im Nationalorchester Kameruns, war mein erster Mentor. Unbewusst legte er den Grundstein für die Leidenschaft, die mein Leben prägen sollte. Als Kind saß ich oft gebannt bei seinen Proben, sog jede Note auf und spürte, wie die Kraft der Musik durch meine Adern floss.

  • Der entscheidende Moment kam 1989, als ich meine erste Trompete erhielt. Doch erst die Begegnung mit Louis Armstrong entfachte das eigentliche Feuer. Dieser warme, singende Trompetenton – er war pure Magie! Ich war vollkommen fasziniert. Es ging mir nicht darum, nur so zu klingen wie er; vielmehr wollte ich – wie Armstrong – meine eigene Stimme finden.

Meine formale musikalische Ausbildung begann an der Government Bilingual High School in Yaoundé. Dort trat ich nicht nur der Schulband bei, sondern wurde bald deren Leiter und Präsident des Musikclubs. Gleichzeitig gründete ich das MEDIUM JAZZ Forum und mein erstes Ensemble, das Medium Jazz Quintett – frühe Schritte auf einer Reise, die mein Leben bis heute prägt.

Meine Heimatstadt Bamenda, eingebettet in die sanften Hügel der Nordwestregion Kameruns, bot mir die Kulisse für meine ersten musikalischen Erinnerungen und Inspirationen.

2. Meine Stimme im "African Jazz" finden

  • 1993: Mein Durchbruch kam, als ich beim Jazz Sous Les Manguiers Festival in Yaoundé als „Best Newcomer“ ausgezeichnet wurde – ein Moment, der meine Hingabe bestätigte und gleichzeitig Türen öffnete, von denen ich bis dahin nur geträumt hatte.
  • 1994: Ich begann, mit renommierten Formationen wie dem Baba Moussa Sextet aufzutreten und war regelmäßig im Jazz Fizz Club des Hilton Hotels zu hören – einem der pulsierenden Zentren der aufstrebenden Jazzszene Kameruns.
  • 1994–1996: Durch internationale Workshops und Jam-Sessions sammelte ich unschätzbare Erfahrungen im Zusammenspiel mit Künstlern wie Alvin Queen, Pharoah Sanders, Eric Lelan, Bertrand Renaudin und Peter Brötzmann – jede Begegnung erweiterte meinen musikalischen Horizont.
  • Ende der 1990er-Jahre: Ich wurde als einer der führenden Jazz-Trompeter West- und Zentralafrikas anerkannt und baute ein Renommee auf, das mich schließlich zu neuen Ufern führen sollte.

Diese prägenden Jahre in Kamerun waren nicht nur eine Zeit, in der ich ein Instrument beherrschte – sie waren eine Phase der Entdeckung meiner eigenen, einzigartigen Stimme. Mit jedem Auftritt lernte ich, das reiche kulturelle Erbe afrikanischer Rhythmen mit der improvisatorischen Freiheit des Jazz zu verweben. Der warme Zuspruch des Publikums ermutigte mich, Grenzen zu überschreiten und mit Formen und Klängen zu experimentieren, die später zu meinem Markenzeichen werden sollten.

Die lebendigen Farben, Klänge und Geschichten Afrikas prägten mein Spiel zutiefst und schufen ein Fundament, das mich bis heute begleitet – auch auf den Wegen, die mich weit von meiner Heimat führten. Diese frühen Erfolge waren von großer Bedeutung, zugleich aber nur ein Vorspiel zu dem sinfonischen Abenteuer, das noch vor mir lag.

3. Die Anfänge - Eine musikalische Migration, von Bamenda nach Köln

Dann kam jener Moment, der den Verlauf meiner musikalischen Reise für immer verändern sollte: Ich erhielt ein DAAD-Stipendium, um an der renommierten Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Professor Manfred Schoof zu studieren. Für einen jungen Musiker aus Afrika fühlte sich diese Gelegenheit beinahe unwirklich an – ein Traum, der direkt vor meinen Augen Gestalt annahm.

Ich kam nach Europa, nicht nur mit meiner Trompete, sondern auch mit einem Schatz an Träumen und dem tiefen Wunsch, Welten zu verbinden. Mein Ziel war klar: die afrikanischen Wurzeln meiner Musik mit der universellen Sprache des Jazz zu verknüpfen und etwas zu schaffen, das Menschen über kulturelle Grenzen hinweg berührt. Der Übergang von den warmen, rhythmischen Klanglandschaften Kameruns in die strukturierte, technisch anspruchsvolle Umgebung eines europäischen Konservatoriums war zugleich herausfordernd und beflügelnd.

Professor Schoof wurde mehr als nur ein Lehrer; er war ein Leitstern, der mir half, meine Technik zu verfeinern, ohne dabei meine einzigartige Stimme zu verlieren. Unter seiner Anleitung lernte ich, meine rohe Leidenschaft durch diszipliniertes Üben zu kanalisieren, meinen musikalischen Wortschatz zu erweitern und dennoch meiner Essenz treu zu bleiben. Das Konservatorium eröffnete mir neue Theorien, Herangehensweisen und Begegnungen mit Musikerinnen und Musikern, deren vielfältige Perspektiven meinen eigenen Blick bereicherten.

Diese Phase der formalen Ausbildung bedeutete nicht, mein afrikanisches Erbe hinter mir zu lassen, sondern vielmehr, die Werkzeuge zu erlangen, um es noch ausdrucksstärker zu entfalten. In den Kopfsteinpflasterstraßen und historischen Konzertsälen Kölns fand ich keinen Ersatz für meine Heimat, sondern eine zusätzliche Heimat – einen Ort, an dem sich das nächste Kapitel meiner musikalischen Geschichte entfalten konnte.

4. Die Entwicklung meines Sounds

  • Afro-Ethno-Jazz-Funk - Dieses Fundament meiner musikalischen Identität verbindet traditionelle afrikanische Rhythmen mit der improvisatorischen Freiheit des Jazz und dem unwiderstehlichen Groove des Funks. Hier treffen die Stimmen der Vorfahren auf zeitgenössische Ausdrucksformen und schaffen einen Dialog über Generationen hinweg.
  • Highlife & Afro-Jazz - Ausgehend von den beschwingten, gitarrenbasierten Klängen Westafrikas bringen diese Elemente Sonne und Feierfreude in meine Kompositionen. Sie spiegeln den fröhlichen Geist von Gemeinschaft, Festen und Zusammenkünften meiner Heimat wider.
  • Bebop & Cool Jazz - Diese prägenden Jazzstile verleihen meinem spieltechnische Raffinesse und harmonische Tiefe. Durch die Sprache des Bebop habe ich Wege gefunden, komplexe melodische Muster zu verweben, die sowohl für Musiker als auch für Zuhörer herausfordernd und spannend sind.
  • Gegenwärtig
    Heute umfasst meine musikalische Palette diese reiche Mischung aus Stilen, geprägt gleichermaßen von meinem afrikanischen Erbe wie meiner Jazzausbildung. In meinem Ansatz liegt eine unverkennbare Freude – ein lebendiges Spektrum afrikanischer Farben, das sich durch meine Kompositionen und Improvisationen zieht. Diese Lebensfreude wird zugleich durch die Klarheit und emotionale Tiefe ausgeglichen, die ich von meinen Trompeten-Helden gelernt habe: Louis Armstrong, Dizzy Gillespie, Clifford Brown und Miles Davis.

Was meinen Sound einzigartig macht, ist nicht nur die Kombination dieser Einflüsse, sondern wie sie durch die Linse meiner persönlichen Reise verwandelt wurden. Wenn ich spiele, hört man vielleicht Anklänge kamerunischer Volksmelodien, verwoben mit Bebop-Phrasen, oder traditionelle afrikanische Rhythmen, die Harmonien tragen, wie man sie in einem New Yorker Jazzclub erwarten würde. Es ist dieses kulturelle Gespräch – dieses musikalische „Code-Switching“ –, das meine künstlerische Identität definiert.

Mit meinem Ensemble möchte ich Musik schaffen, die ihre Wurzeln ehrt und gleichzeitig nach neuen Horizonten strebt. Präzises Schlagzeug, tanzende Basslinien, impressionistische Klaviertexturen und virtuose Bläserarrangements verschmelzen zu einem Klang, der zugleich vertraut und neu ist – eine klangliche Brücke, die Kontinente, Traditionen und Generationen miteinander verbindet.

5. Zusammenarbeit und Anerkennung

Meine musikalische Reise wurde durch die Zusammenarbeit mit einigen der angesehensten Persönlichkeiten des Jazz ungemein bereichert. Ich hatte die Ehre, Bühnen und Studios mit Legenden wie Klaus Doldinger zu teilen, dessen wegweisende Arbeit im Jazz-Rock-Fusion-Genre Generationen inspiriert hat; Paul Kuhn, dem Pianisten und Bandleader, der den europäischen Jazz mitprägte; und natürlich meinem Mentor Manfred Schoof, dessen avantgardistischer Ansatz im Trompetenspiel meine eigene Vorstellung von den Möglichkeiten des Instruments erweitert hat.

Diese Kooperationen waren wahre Meisterklassen im musikalischen Dialog – Gelegenheiten, Ideen auszutauschen, bestehende Annahmen zu hinterfragen und als Künstler zu wachsen. Jeder dieser Musiker brachte seine einzigartige Stimme in unsere gemeinsamen Auftritte ein, und im Zusammenspiel unserer unterschiedlichen Herangehensweisen entstand etwas Neues und Schönes.

  • 2002 erhielt ich den Jazzpreis der Stadt Köln, eine Anerkennung, die meinen Platz in der lebendigen europäischen Jazzszene bestätigte. Diese Auszeichnung war sowohl demütigend als auch motivierend – eine Erinnerung daran, dass Musik nicht nur persönliche Ausdrucksform ist, sondern einen Beitrag zu einem größeren kulturellen Dialog leistet.
  • Meine musikalische Ausbildung setzte ich am renommierten Berklee College of Music in Boston, USA, fort, wo ich die Gelegenheit hatte, in die amerikanische Jazz-Tradition an ihrer Quelle einzutauchen. Diese Erfahrung fügte meiner musikalischen Identität eine weitere Dimension hinzu, da sie mir erlaubte, neue Einflüsse aufzunehmen und gleichzeitig meinen eigenen, unverwechselbaren Klang zu verfeinern.
  • Heute fühle ich mich geehrt, als führende Persönlichkeit der jungen afrikanischen Jazzgeneration angesehen zu werden und als Mitglied des Europe Africa Jazz Orchestra unter der Leitung von François Jeanneau zum internationalen musikalischen Dialog beitragen zu dürfen. Dieses Orchester verkörpert genau den interkulturellen Austausch, der meine Karriere geprägt hat – ein Beweis für die Kraft der Musik, Grenzen zu überwinden und Herzen zu verbinden.

Beachtung & Beurteilung

6. Internationale Auftritte

  • Schweiz - Auftritte inmitten der atemberaubenden Alpenlandschaften der Schweiz gehören zu den visuell beeindruckendsten Rahmenbedingungen für meine Musik. Die Präzision und das Qualitätsbewusstsein, die die Schweizer Kultur auszeichnen, stimmen tief mit meinem Ansatz im Jazz überein.
  • Frankreichs reiche Jazztradition und die begeisterten Zuhörer machen jeden Auftritt dort zu etwas Besonderem. Von intimen Pariser Jazzclubs bis zu großen Festivalbühnen bringen französische Hörer eine besonders anspruchsvolle und leidenschaftliche Energie in das Musikerlebnis ein.
  • China - Das Spielen bei der feierlichen Eröffnung des Goethe-Instituts in Peking war ein tiefgehender interkultureller Moment. Zu sehen, wie meine afrikanisch-europäische Jazzfusion beim chinesischen Publikum Anklang fand, hat die universelle Sprache der Musik auf die schönste Weise erlebbar gemacht.

Meine Trompete hat mich auf Bühnen auf viele Kontinente gebracht, und jeder Auftritt hat neue Farben zu meiner musikalischen Palette hinzugefügt. Ob in historischen Spielstätten des Vereinigten Königreichs, wo Jazz über Generationen aufgenommen und weiterentwickelt wurde, oder bei neuen Zuhörer in unerwarteten Winkeln der Welt – ich habe erfahren, dass Musik wirklich unsere universellste Sprache ist.

Am tiefsten berührt mich bei diesen internationalen Auftritten, zu beobachten, wie verschiedene Kulturen auf dasselbe Musikstück reagieren – die einzigartigen Wege, auf denen Zuhörer unterschiedlichster Hintergründe ihre eigene Bedeutung in Melodien und Rhythmen finden. Diese Erfahrungen bestätigen immer wieder meinen Glauben: Auch wenn wir verschiedene Sprachen sprechen und aus unterschiedlichen Traditionen stammen, teilen wir eine gemeinsame Menschlichkeit, die Musik unmittelbar erreicht und alle Barrieren überwindet.

7. Festival-Highlights

  • Jazz Festival Viersen - Auf diesem renommierten deutschen Festival aufzutreten, gemeinsam mit internationalen Jazzgrößen, erzeugte eine elektrisierende Atmosphäre des kreativen Austauschs. Der Ruf des Festivals, innovative Künstler zu präsentieren, machte es zu einem idealen Ort, um meinen vom afrikanischen Jazz beeinflussten Sound einem breiteren europäischen Publikum vorzustellen.
  • Dürener Jazztage - Die intime Atmosphäre und das aufmerksame Publikum dieses regionalen Jazzfestivals ermöglichten besonders tiefe musikalische Verbindungen. Ich erinnere mich an einen magischen Moment, als das gesamte Publikum während einer unserer hypnotischen Kompositionen im perfekten Gleichklang zu schwingen begann.
  • Cologne Jazz Night - In meiner Wahlheimatstadt Köln aufzutreten, hat immer eine besondere Bedeutung. Die Kölner Jazzszene, mit ihrer Mischung aus Tradition und Innovation, war entscheidend für meine Entwicklung als Künstler, und diese Abende fühlen sich an wie musikalische Gespräche mit alten Freunden.
  • 50. Internationales Dixieland-Festival - Auf dem Dresden International Airport für dieses Jubiläumsfestival zu spielen, war eine surreale Erfahrung – unsere Klänge hallten durch die weiten Hallen der Terminals und erreichten Reisende aus aller Welt, ähnlich wie die Musik selbst Grenzen überschreitet.

Neben diesen Höhepunkten hatte ich das Privileg, Bühnen wie die Semperoper Dresden, das Theater Konstanz am Bodensee sowie zahlreiche Jazzclubs und Kulturstätten vielerorts in Europa zu bespielen. Jeder Ort hat seinen eigenen akustischen Charakter und seine eigene Publikumsenergie, was eine subtile Anpassung der Darbietung erfordert – eine Herausforderung, die ich gerne annehme.

Besonders bedeutsam an diesen Festivalauftritten ist die Gelegenheit, nicht nur meine Musik zu teilen, sondern auch neue Einflüsse von Mitwirkenden aufzunehmen. Der Austausch, der hinter den Kulissen und bei spontanen Jam-Sessions stattfindet, pflanzt oft die Samen für zukünftige musikalische Richtungen und hält die Kunstform lebendig und im Wandel.

8. Kritikerlob und Presse-Echo

  • „...Und Louis Armstrong lebt weiter! Terrence Ngassa spielt nicht nur Trompete – er lässt sie singen, mit einer Stimme, die gleichzeitig an den großen Satchmo erinnert und dennoch unverkennbar seine eigene ist. Seine Darbietung vereint die technische Brillanz des Bebop mit der direkt-seelischen Wirkung traditioneller afrikanischer Musik...“

Im Verlauf meiner Karriere haben Musikjournalist:innen häufig die unverwechselbare Qualität meines Spiels hervorgehoben – wie es gelingt, die Jazz-Traditionen zu ehren und gleichzeitig frische Perspektiven aus meinem afrikanischen Erbe einzubringen. Rezensionen erwähnen oft die Lebensfreude, die meine Auftritte durchzieht – eine Qualität, die ich bewusst kultiviere, als Ausdruck von Dankbarkeit für das Geschenk der Musik.

  • Die Presse reagierte besonders positiv auf mein Projekt „Funky Louis Armstrong“, das nicht als bloße Nachahmung, sondern als durchdachter zeitgenössischer Dialog mit Armstrongs Pioniergeist wahrgenommen wird. Als die JazzZeitung nach einem Auftritt in Hürth bei Köln von meiner „karibischen Note“ berichtete, traf sie damit etwas Wesentliches meines Ansatzes – wie tropische Rhythmen und europäische Jazz-Sensibilität in meinen Kompositionen miteinander tanzen.
  • Besonders berührt mich, wenn Kritiker:innen die Authentizität meiner musikalischen Stimme erkennen. Wie Professor Manfred Schoof in einer Rezension großzügig festhielt, stellt mein Spiel „einen echten Beitrag zur internationalen Jazz-Diskussion dar – einen, der Tradition respektiert und zugleich furchtlos neue Wege erkundet.“ Diese Anerkennung bestätigt, dass meine lebenslange Suche nach einer eigenen Stimme, inspiriert von Armstrongs Vorbild, Früchte getragen hat.
  • Doch über das Kritikerlob hinaus ist das wertvollste Feedback das der Zuhörer:innen, die berichten, wie ein bestimmter Auftritt sie bewegt, getragen oder dazu gebracht hat, die Welt anders zu sehen. Diese persönlichen Verbindungen – sei es durch tosenden Applaus, stille Tränen oder anregende Gespräche nach dem Konzert – sind das eigentliche Maß für die Wirkung von Musik.

9. Und die Reise geht weiter: Denn was wir spielen, ist Leben

  • Live-Auftritte - Ich toure weiterhin international und bringe meine einzigartige Mischung aus Afro-Ethno-Jazz-Funk zu Publikum auf der ganzen Welt. Jeder Auftritt ist eine Gelegenheit, Momente echter Verbindung durch die universelle Sprache der Musik zu schaffen.
  • Aufnahmen - Meine Diskografie wächst stetig und ist auf Streaming-Plattformen wie Spotify, Apple Music, Amazon Music und Deezer verfügbar. Jedes Album ist ein Kapitel meiner fortlaufenden musikalischen Geschichte und spiegelt unterschiedliche Facetten meines sich entwickelnden Sounds wider.
  • Bildung / Lehre - Das Weitergeben von Wissen an die nächste Musiker-Generation ist mir immer wichtiger geworden. Durch Workshops und Masterclasses vermittle ich nicht nur Technik, sondern auch die tiefere Philosophie, dass Musik ein Weg ist, uns selbst und unsere Welt besser zu verstehen.
  • Kultureller Austausch - Als Mitglied des Europe Africa Jazz Orchestra setze ich mich weiterhin dafür ein, einen bedeutungsvollen Dialog zwischen musikalischen Traditionen zu fördern und Brücken zwischen Kontinenten durch gemeinsame Projekte zu bauen.

Im Zentrum all meines Handelns steht die tiefgründige Beobachtung von Louis Armstrong: „What we play is life“ – „Was wir spielen, ist Leben“. Diese einfache, aber kraftvolle Aussage ist mein Leitstern und erinnert mich daran, dass authentische Musik aus gelebter Erfahrung, echten Emotionen und ehrlicher Auseinandersetzung mit der Welt entstehen muss.

  • Während ich diese Reise fortsetze – von Bamenda über Köln und darüber hinaus – trage ich die Klänge meiner Heimat, die Lehren meiner Mentoren und eine unstillbare Neugier auf musikalische Möglichkeiten in mir, die noch entdeckt werden wollen.
    Meine Trompete bleibt sowohl meine Stimme als auch mein Kompass, der mich zu neuen Horizonten führt und gleichzeitig meine Verbindung zu den bereits zurückgelegten Wegen hält.

Ich lade Sie ein, mich auf diesem fortlaufenden Abenteuer zu begleiten – sei es durch den Besuch eines Konzerts, das Anhören von Aufnahmen oder einfach, indem Sie die Musik zulassen, Sie an Orte zu tragen, die vertraut oder noch unerforscht sind. Denn am Ende sind es nicht nur Noten und Rhythmen, die wir spielen oder hören – es ist das Leben selbst in all seiner wunderbaren Komplexität.
Vielen Dank
Euer Terrence